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30. Matchday
Info
 |
 |
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|---|---|---|
 A. Beierlorzer |
Manager |
M. Oenning  |
| €6.88m | Total market value | €17.18m |
| 24.0 | ø age | 25.4 |
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30. Spieltag: SSV Jahn Regensburg - 1.FC Magdeburg
Apr 19, 2019 - 3:23 PM hours
Apr 23, 2019 - 11:48 AM hours
Quelle: www.volksstimme.de
Selbst der Relegationsplatz wackelt beim FCM
Zitat von volksstimme.de
Michael Oenning schaute sich nach dem 0:1 des 1. FC Magdeburg in Regensburg den Statistikbogen an – und stellte Erstaunliches fest. „Ich sehe, dass wir eine Passquote von fast 80 Prozent, dass wir 57 Prozent Ballbesitz und zwölf Ecken haben. Trotzdem schaffen wir es nicht, ein Tor zu schießen. Damit ist das ganze Spiel eigentlich schon erklärt“, sagte der FCM-Trainer. „Man sieht, dass meine Mannschaft über 94 Minuten mit allem, was sie hat, versucht, in der Liga zu bleiben.“
Michael Oenning schaute sich nach dem 0:1 des 1. FC Magdeburg in Regensburg den Statistikbogen an – und stellte Erstaunliches fest. „Ich sehe, dass wir eine Passquote von fast 80 Prozent, dass wir 57 Prozent Ballbesitz und zwölf Ecken haben. Trotzdem schaffen wir es nicht, ein Tor zu schießen. Damit ist das ganze Spiel eigentlich schon erklärt“, sagte der FCM-Trainer. „Man sieht, dass meine Mannschaft über 94 Minuten mit allem, was sie hat, versucht, in der Liga zu bleiben.“
Alle schön und gut. Aber Fußballspiele werden nun mal durch Tore entschieden. Und wie schon Sepp Herberger immer sagte: "Das Runde muss ins Eckige." Und offensiv ist die Mannschaft einfach nicht stark genug. Nach 30 Spieltagen hat man gerade einmal 30 Tore auf dem Konto und rangiert damit auf dem letzten Platz aller Zweitligisten. Den Willen in der Liga zu bleiben spreche ich der Mannschaft gar nicht ab. Im Gegenteil. Die Jungs hauen alles raus was drin ist. Leider mangelt es an der Qualität im Kader.
This contribution was last edited by ScottishLion on Apr 23, 2019 at 11:49 AM hours
Apr 23, 2019 - 2:46 PM hours
Das sehe ich ähnlich wie @scottishlion. In einem anderen Volksstimme-Artikel wurde es auf den Punkt gebracht.
Volksstimme.de
Es fällt mir schon die ganze Saison über auf, dass einfach zu wenige Abschlüsse auf das Tor gebracht werden. Wenn wir dann mal zum Abschluss kommen, gehen die Schüsse oft am Tor vorbei. Das Problem im Spiel beim Jahn war, dass wir erst in den letzten 30 Minuten gefährlich vor das gegnerische Tor kamen, während wir davor vielen gefährlichen Angriffen der Regensburgern ausgesetzt waren. Das Fehlen von Erdmann und Kirchhoff hat sicherlich teilweise zu diesen Unsicherheiten beigetragen, aber trotzdem dürfen wir uns so nicht präsentieren in den entscheidenden Spielen der Saison. Da hat mich die Mannschaft mit ihrem Auftreten sehr enttäuscht und ratlos zurückgelassen.
Irgendwie muss nun ein Impuls kommen, der dafür sorgt, dass die Spieler sich mehr zutrauen und mehr in die Offensive investieren. Da haben wir am meisten Luft nach oben. Beck hat sich verbessert präsentiert, aber die Maske behindert ihn trotzdem in einem gewissen Maße. Bülter sorgt zwar für Belebung, läuft sich aber zu oft fest mit dem Ball am Fuß. Lewerenz hat ein paar gute Ansätze nach seiner Einwechslung gezeigt, aber es fehlen die Automatismen im Zusammenspiel. Da müsste man es vielleicht öfter mal mit Abschlüssen von außerhalb des Strafraums versuchen, wenn man sich nicht durchspielen kann, aber da schießen wir oft meterweit am Tor vorbei. Standardsituationen sind bei uns ebenfalls kein Faktor für Torgefahr, obwohl wir davon reichlich zugesprochen bekommen. Da hätte man doch längst mal ein paar Varianten trainieren können. Gerade gestern bei Eintracht Frankfurt habe ich ein paar gute kurze Ecken gesehen, die eine sinnvolle Option sind, wenn man wie wir kaum kopfballstarke Spieler hat.
Es gibt nach 30 Spieltagen immer noch die gleichen Schwächen wie ganz am Anfang der Saison und deshalb nicht viel Anlass zur Hoffnung, dass sich daran in den letzten vier Spielen noch etwas ändert. Die Spieler müssen sich zusammenreißen und den Mut zeigen, der so oft angekündigt, aber in den letzten Spielen zu selten auf den Platz gebracht wurde. Bis zur letzten Minute muss alles für den Klassenerhalt gegeben werden, auch wenn wir über die Relegation gehen müssen.
Volksstimme.de
Zur Wahrheit gehörte aber auch, dass Regensburg aus seinem wenigen Ballbesitz deutlich mehr machte. Acht platzierten Schüssen aufs Magdeburger Tor standen zwei auf das der Gastgeber gegenüber.
Es fällt mir schon die ganze Saison über auf, dass einfach zu wenige Abschlüsse auf das Tor gebracht werden. Wenn wir dann mal zum Abschluss kommen, gehen die Schüsse oft am Tor vorbei. Das Problem im Spiel beim Jahn war, dass wir erst in den letzten 30 Minuten gefährlich vor das gegnerische Tor kamen, während wir davor vielen gefährlichen Angriffen der Regensburgern ausgesetzt waren. Das Fehlen von Erdmann und Kirchhoff hat sicherlich teilweise zu diesen Unsicherheiten beigetragen, aber trotzdem dürfen wir uns so nicht präsentieren in den entscheidenden Spielen der Saison. Da hat mich die Mannschaft mit ihrem Auftreten sehr enttäuscht und ratlos zurückgelassen.
Irgendwie muss nun ein Impuls kommen, der dafür sorgt, dass die Spieler sich mehr zutrauen und mehr in die Offensive investieren. Da haben wir am meisten Luft nach oben. Beck hat sich verbessert präsentiert, aber die Maske behindert ihn trotzdem in einem gewissen Maße. Bülter sorgt zwar für Belebung, läuft sich aber zu oft fest mit dem Ball am Fuß. Lewerenz hat ein paar gute Ansätze nach seiner Einwechslung gezeigt, aber es fehlen die Automatismen im Zusammenspiel. Da müsste man es vielleicht öfter mal mit Abschlüssen von außerhalb des Strafraums versuchen, wenn man sich nicht durchspielen kann, aber da schießen wir oft meterweit am Tor vorbei. Standardsituationen sind bei uns ebenfalls kein Faktor für Torgefahr, obwohl wir davon reichlich zugesprochen bekommen. Da hätte man doch längst mal ein paar Varianten trainieren können. Gerade gestern bei Eintracht Frankfurt habe ich ein paar gute kurze Ecken gesehen, die eine sinnvolle Option sind, wenn man wie wir kaum kopfballstarke Spieler hat.
Es gibt nach 30 Spieltagen immer noch die gleichen Schwächen wie ganz am Anfang der Saison und deshalb nicht viel Anlass zur Hoffnung, dass sich daran in den letzten vier Spielen noch etwas ändert. Die Spieler müssen sich zusammenreißen und den Mut zeigen, der so oft angekündigt, aber in den letzten Spielen zu selten auf den Platz gebracht wurde. Bis zur letzten Minute muss alles für den Klassenerhalt gegeben werden, auch wenn wir über die Relegation gehen müssen.
Apr 23, 2019 - 3:58 PM hours
Zitat von ScottishLion
Auch ich klammere mich nach wie vor an die Relegation. Das komische bei mir ist, dass ich mir absolut sicher bin, dass sich der 1. FC Magdeburg im Falle eines Klassenerhaltes dauerhaft in Liga 2 etablieren würde. Und deshalb hoffe ich inständig, dass die Jungs dass noch irgendwie hinbekommen. Bei einem Abstieg sehe aber auch ich "schwarz". Zwar nicht finanziell, aber dafür sportlich. Da wird von der Mannschaft nicht mehr viel übrig bleiben. Und wie schwer es ist in Liga 3 als Absteiger Fuß zu fassen, hat man ja in dieser Saison wieder einmal eindrucksvoll bei Kaiserslautern und Braunschweig gesehen.
Auch ich klammere mich nach wie vor an die Relegation. Das komische bei mir ist, dass ich mir absolut sicher bin, dass sich der 1. FC Magdeburg im Falle eines Klassenerhaltes dauerhaft in Liga 2 etablieren würde. Und deshalb hoffe ich inständig, dass die Jungs dass noch irgendwie hinbekommen. Bei einem Abstieg sehe aber auch ich "schwarz". Zwar nicht finanziell, aber dafür sportlich. Da wird von der Mannschaft nicht mehr viel übrig bleiben. Und wie schwer es ist in Liga 3 als Absteiger Fuß zu fassen, hat man ja in dieser Saison wieder einmal eindrucksvoll bei Kaiserslautern und Braunschweig gesehen.
Ich sehe bei einem Abstieg nicht schwarz.
Diese Saison sehe ich als unser Lehrjahr an. Ein Verein, der über 25 Jahre im niedrigklassigen Fussball rumgedümpelt ist, hat nicht die Erfahrung und das Know-How, um sich auf Anhieb sicher in der zweiten Liga zu etablieren. Vielleicht haben wir Glück und kommen mit einem blauen Auge davon, vielleicht aber auch nicht.
Bei einem Abstieg bricht doch aber nicht die blau-weiße Welt zusammen. Der Verein und die GmbH sind wirtschaftlich kerngesund, wir haben eine treue Fanbase und der Verein wird seriös geführt. Eine Gefahr, in die vierte Liga durchgereicht zu werden, sehe ich bei uns überhaupt nicht.
Wichtig wird es im Fall der Fälle sein, die gemachten Fehler klar und deutlich zu analysieren, einen geeigneten Trainer zu finden (das haben viele der vorherigen Absteiger nicht!) und die Geduld aufzubringen, wieder etwas aufzubauen und sich die zweite Chance zu erarbeiten.
Auch sehe ich bei uns nicht die Gefahr, dass unsere Mannschaft auseinanderfällt. Sicher werden uns 4-5 zweitligataugliche Spieler verlassen, aber der Rest wird aufgrund der gebotenen Leistungen nicht die große Wahl haben und unseren Stamm für die kommende Saison bilden.
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