Dynamo-Mitglieder - Mitgliedschaft, Vereinsleben, Versammlungen, Stammtische, Satzung

Weiß nicht, welches Netzwerk Döschner hat. Aber haben denn die anderen Kandidaten so viel bessere Netzwerke? Das würde ich mal bezweifeln. Wie gesagt, mir würden noch andere Kandidaten einfallen.

Einen Matthias "Atze" Döschner gestern nicht zu wählen ,passt wieder mal zum ganzen Verlauf dieser AOMV bzw. MV.
Es wird alles ewig zerredet mit endlosen nichts einbringenden Debatten und Diskussionen. Die Krönung war wo sich der Präsident "entschuldigen" bzw. "versprechen" musste, nicht wieder im falschen Outfit in der Öffentlichkeit aufzutreten. Man hat das Gefühl jeder belauert den Anderen, das ist keine SPORTGEMEINSCHAFT sondern wie eine SCHLANGENGRUBE.
Ein Herr Wolf-Rüdiger Ziegenbalg (habe nicht gezählt aber bestimmt die meisten Redebeiträge) tritt nach wie vor auf wie ein Messias...wer sich noch erinnert ,da war mal was wo er Präsident war.
Zurück zu Döschner und dem AR, was bitte braucht man in einem KONTROLLORGAN für ein NETZWERK? Dort geht es um Fachkompetenz und die sportliche Kompetenz kann ich auch wenn es schon länger zurückliegt, nur bei Ihm erkennen!
Aber UD hat ja klare Wahlempfehlungen abgegeben und da zeigte nun mal bei Atze Döschner der Daumen eindeutig nach unten. Bzw. es stand als Schlußsatz "Sorry Atze, aber das reicht leider nicht für den AR"...
Wer da wohl dahinter steckt??? Es waren auffällig viele ganz junge Männer anwesend, glaube kaum das da sich viele dieser "Wahlempfehlung" widersetzt haben.
So ist es aber nun mal wenn ein "Mitgliedergeführter" Verein von einigen gesteuert wird und der überwiegende Teil der Mitglieder ,warum auch immer keinerlei Interesse zeigt daran etwas zu ändern.
Es waren gestern ca. 3% der Stimmberichtigten Mitglieder anwesend und die Briefwahl wurde vor Jahren abgewählt (von wem wohl...?)....Entweder es findet mal ein Aufwachen statt, oder es dümpelt weiter so dahin.

Gerade Ziegenbalg müsste die Klappe halten. Hat dem Verein damals als Präsident nach der Wende genug geschadet. Ansonsten ist es doch so, dass die meisten Mitglieder keine Ahnung von den ganzen Grabenkämpfen im Verein haben, mich eingeschlossen. Du hast natürlich Recht, was braucht ein Mitglied des AR ein Netzwerk? So weit war mir das garnicht bewusst, dass diese Auffassung quatsch ist. Schlimm finde ich nur, um welche Nebensächlichkeiten da gestritten und Zeit vertan wird.

Ich merke, lieber @Dachs, bei Dir stirbt die Hoffnung zuletzt. Ich bin da durchaus schon einen Schritt weiter. Und dann kann man durchaus feststellen, nicht nur Geschichte wiederholt sich, auch Dynamo Geschichte wiederholt sich, durchaus. Ich erinnere an die unsägliche Story vor ein paar Jahren, als die Ultras eine Diskussion im Rahmen der Kandidatur von Dixi Dörner für den Aufsichtsrat angefangen haben, die da lautete, dass ein André Gasch, einstiger Betreuer der 3. Mannschaft, eine höhere fußballerische Kompetenz, als ein Nationalspieler, Bundesligatrainer, Olympiasieger, mehrfacher Meister und Pokalsieger sowie Europapokalteilnehmer besitzt, und daher besser für einen Aufsichtsratsposten geeignet ist, als Dixi. Auf solch einen Blödsinn musst Du erst einmal kommen.
Nun hat sich offensichtlich auch nicht die Anzahl der Nebenschauplätze geändert. Waren es früher die weißen Hosen, in denen die Mannschaft nie wieder spielen sollte, oder die Ehrenspielerdiskussion um Ede Geyer, sind es heute die blauen Freizeittrikots und der Schriftzug Dresden auf den Trikots. Auch, dass man Herrn Wehlend offensichtlich öffentlich unterstellt hat, dass er genau deswegen kneift, ist gelinde gesagt an Empathie für einen offensichtlich nicht gesunden Mann, mit einer kardiologischen Vorgeschichte, nicht zu überbieten.
Sportgemeinschaft ist das nicht, sagtest Du. Ich kann Dir da kaum widersprechen, und die Bömbchen werden offensichtlich nach wie vor fleißig in die Vorgärten der Anderen gelegt.
Ganz abgesehen von der abgeschafften Briefwahl, die zumindest den Charme hätte, einen Kandidaten mit
fußballerischer Kompetenz in die Gremien zu wählen.
Ich fürchte, wir sind nicht nur im sportlichen Bereich drittklassig, wir sind es auch im Zusammenhalt. Der Zusammenhalt kann nicht darin bestehen, dass man zusammen Ost-Ost-Ostdeutschland grölt, säuft und hüpft. Davon kommt keine 1. Bundesliga oder eine EC-Teilnahme, ganz sicherlich nicht.
This contribution was last edited by SGD-Adlershof53 on Nov 27, 2022 at 6:32 PM hours

Wurde die sportlich katastrophale Rückrunde und der damit verbundene Abstieg nochmal thematisiert oder ging es sportlich eher um die aktuelle Saison (die ja eigentlich erst in der nächsten MV Thema sein sollte) ?
Vielleicht kann ja jemand berichten

Im Endeffekt war die MV aus meiner Sicht in mehrfachen Dingen wieder eine verpasste Chance, den Verein zukunftsfest auszurichten!
Wenn ein langjähriger verdienter Spieler für die Mitarbeit in einem Gremium bereit ist, dann sollte dieser auch wohlwollend dort eingebunden werden - viele von dieser Art gibt es nicht mehr!!!
Ich glaube jedoch, dass es wahrscheinlich jetzt gar keine mehr gibt ...
Ansonsten ist von einem Aufbruch oder einem Ziel bei der SGD nichts, aber auch gar nichts zu merken. Den 70.Geburtstag wird wahrscheinlich ein ziemlich trauriger werden (3.Liga versunken im grauen Mittelmaß, keine Perspektive nach oben, wirtschaftlich zunehmend auf wackeligen Füssen).
Wir werden uns in Dresden wohl damit anfreunden müssen, dass unser Blick immer weiter nach unten gehen wird, genauso wie Zuschauerzahlen und Interesse an der SGD.

Nein das wurde zur AOMV im Juni 2022 "ausgewertet".
Es gab gestern wenig neues, Ralf Becker hat in seiner in meinen Augen in einer sehr schwachen Analyse in einem insgesamt dürftigem Auftritt zuerst die bisherigen 17Hinrundenspiele in 3 Zeitabschnitte eingeteilt.
-Erste Phase in seinen Augen Findungsphase der neuen Mannschaft mit den fehlenden Ergebnissen...
-Zweite Phase nach Systemumstellung, kein "guter Fußball" aber wichtige Ergebnisse bzw. Punkte
-Dritte Phase enttäuschende Auftritte ,mit den bekannten Ergebnissen einschl. des Zwickau-Spiels
Ob nach dem Spiel gegen Zwickau oder nach dem Pokalspiel in Plauen habe ich nicht genau verstanden, es wurde sich aber zwei Tage INTENSIV zusammengesetzt (Trainerteam, Walter und Becker) und jeder und alles auf den Prüfstand gestellt. Mit dem bekannten Ergebnissen jetzt härter und klarer durchzugreifen inkl. scheinbar möglichen Ab/-Zugängen.
Fast kein Spieler hätte sein Leistungsniveau erreicht (in meinen Augen ein Armutszeugnis)
Warum diese Erkenntnisse erst nach 17 Spielen kommen, da blieb er jede plausible Antwort schuldig...
Er ist 100%-ig vom Trainer Anfang und dessen Systems mit Ballbesitz zum Erfolg zu kommen überzeugt.
Es kommt immer wieder das Bsp. seiner vorherigen Stationen wie Darmstadt und Kiel.
Fragen wie z.B. das erst nach M. Anfangs Entlassung in Bremen mit O. Werner der Erfolg kam oder das keinerlei System bzw. Laufwege erkennbar sind, wurden nur ausweichend lapidar bzw. nichtssagend beantwortet.
Es gab auch konkret die Fragen, ob er bei Nicht erreichen des von Ihm ausdrücklich bestätigten Aufstiegsziels persönliche Konsequenzen zieht? Nein er hat Vertrag bis 2024 und da gibt es nächste Saison mit 6-8 Neuzugängen einen neuen Anlauf...
Ähnliche Antworten auf Fragen bzw. Feststellungen, das die Mannschaft nicht zu Trainer M. Anfang seine Art Fußball zu spielen passt. (Dazu gibt es wohl Aussagen aus dem Kreis der Mannschaft, die M. Anfang nicht folgen können bzw. sein System nicht verstehen...)
Es gab auch die Feststellungen das R. Becker DD nicht versteht...

Wenn man sich das ganze 7-8 Stunden angehört hat, dann ist man einfach nur um es vorsichtig auszudrücken restlos bedient!

Für mich stellt sich da eher die Frage, wer steht zur Auswahl für den Aufsichtsrat, der für mehr Qualität spricht als die jetzt gewählten Vertreter? Ich würde da gar nicht einmal die Drei-Prozent Wahlbeteiligung mit einbeziehen, obwohl es mich genau betrifft als Mitglied in München wohnend. Wenn es die Briefwahl gäbe, wen würden wir denn sonst wählen? Ich hatte da vor vielen Jahren ein kurzes Gespräch mit Calli in München, als er Repräsentant für eine große japanische Firma war. Menschen mit viel Herz, aber nicht unbedingt wirtschaftlich denkend und professionell, hat es gut getroffen.

Wenn man als Mitglied seine Informationen zur gestrigen Veranstaltung ausschließlich aus der Presse bezieht, hat nix besseres als ein kurzes Gespräch mit Calli verdient. Mir kommt heute noch die Galle, wenn ich auf seinen dämlichen Auftritt im ICC zurück denke. Das war selbst seinem Kumpel Ralf peinlich. Wieviele "K's" hatte er damals im Gepäck? Nach konkreten Plänen befragt, kam nichts außer dünnem Marketinggewäsch, für irgendwelche Agenturen. Keine Substanz.

Leute, wenn es euch so anstinkt, dass einige Sachen so ablaufen, wie sie ablaufen, dann kommt zur MV, dass ist nur ein Wochende von 52 möglichen im Jahr.

Manche Diskussionen gestern Abend waren sinnlos und keineswegs Zielführend. Allerdings haben einige Antragsteller mal ihre Maske fallen lassen, bzw sie wurde ihnen herunter gerissen. War gut so.

Am schlimmsten war für mich die Info, dass wir Berateragenturen beschäftigen, die uns Leute vom Rhein schicken und dafür mehrere zehntausend Euro im Monat kassieren. Im Osten gibt es nun mal (angeblich) kein Knowhow. Verantwortung dafür haben der GF Finanzen und der AR. Zum kotzen.
This contribution was last edited by Grandepunto on Nov 27, 2022 at 10:15 PM hours

Nochmal, wenn die Kandidaten, die jetzt nicht gewählt wurden, ein "besseren" Eindruck machen würden, wäre das etwas anderes. Ich habe mir als Mitglied Jahr für Jahr die Vorstellungen der Kandidaten angeschaut. Da kam manchmal sogar das Gefühl auf, dass einige wenige User von hier mehr Inhalt zu bieten haben. Auch wenn doppelt soviele Mitglieder erscheinen würden, dann käme nicht mehr raus. Es sind immer wieder die selben Fragen und Probleme, die wir über viele Jahre hier auch schon gefühlt Tausendmal diskutiert haben. Es würden auch keine anderen Fragen direkt bei der Veranstaltung geben,nur weil da mehr Mitgleider sitzen. Im Prinzip gibt es über viele Jahre die selben Problem, egal wer da Trainer, Sportdirektor ist/war oder im Aufsichtsrat sitzt.

Finanziell stehen wir gut da, aber einen großen Anteil daran haben die vielen Fans, die ins Stadion kommen. Wenn wir hier Sandhausen (5500 Zuschauer pro Spiel) und Co. wären, würde es diese wichtige Einnahmequelle nicht geben.