C. Fassnacht zum Hamburger SV?

Fassnacht zum HSV. Noch ist es nicht so weit, das Interesse der Hamburger an dem 24-Jährigen ist aber verbrieft. Schon in Kürze könnte die Nummer richtig Fahrt aufnehmen – wenn der HSV auf der rechten Angriffsseite Bedarf hat. Alles spricht dafür, dass Müller das Angebot auf eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages nicht annehmen wird. Stattdessen gilt vor allem Vizemeister Schalke 04 als heißer Anwärter auf seine Verpflichtung. Für den Fall wäre dann Fassnacht der passende Ersatz.
Finanziell wäre der Deal für den HSV zu wuppen. Fassnachts Marktwert wird auf 2,5 Millionen Euro taxiert. Und auch der Spieler selbst kann sich einen Wechsel zum HSV gut vorstellen. Kurios: Kommt es zu dem Deal, würde der Schweizer mögliche Einsätze in der Champions League gegen die Zweite Liga eintauschen.

Nach dem Waldschmidt-Abgang könnte ein Schweizer in den HSV-Fokus rücken: Christian Fassnacht (24) von Meister YB Bern. Der Offensiv-Allrounder (11 Tore, 8 Vorlagen) liegt in einem ähnlichen Preis-Gefüge, wird allerdings auch von Frankfurt und Wolfsburg umworben.

In den anstehenden Verhandlungen mit Bern, die der neue Sportvorstand führen würde, setzen die Hamburger darauf, dass Fassnacht unbedingt zum HSV will. Das hat er seinem aktuellen Club, der am Sonntag im Pokalfinale gegen Zürich erstmals das Double gewinnen kann, auch schon mitgeteilt.

Aber auch Christian Fassnacht ist einem Wechsel nicht abgeneigt, er wird von Bundesligisten wie Frankfurt umworben. Am konkretesten ist das Interesse des abgestiegenen HSV. In Hamburg gehen die Medien davon aus, dass Fassnacht für rund 5 Millionen Franken Ablösesumme den HSV verstärken wird. «Wir können nicht alle Spieler verkaufen», sagt Spycher, «und entscheiden nach dem Cupfinal in aller Ruhe.»

Intensiviert werden sollen in dieser Woche die Gespräche mit Christian Fassnacht. Der Flügelstürmer von Young Boys Bern steht heute im Schweizer Pokalfinale gegen den FC Zürich – und weit oben auf der Liste des HSV. Der 24-Jährige könnte Nicolai Müller (Vertrag läuft aus) bei dessen Abgang ersetzen. Eintüten soll den Deal der neue Sportvorstand, des es jedoch erst noch zu bestellen gilt.

Eine schnelle Entscheidung muss Becker auch im Fall von Christian Fassnacht (24) treffen.
Der Schweizer, der selbst von einem Wechsel nach Hamburg sehr angetan wäre, will bis Ende der Woche Klarheit. Ganz billig wäre der Young-Boys-Kicker allerdings nicht. Bis zu fünf Millionen Euro müssten die Hamburger für den Offensiv-Allrounder (elf Tore und acht Vorlagen in dieser Saison) an Ablöse überweisen.

Der HSV hat Interesse an einer Verpflichtung von Christian Fassnacht und auch der 24-jährige Schweizer würde gern nach Hamburg wechseln. Doch der Flügelstürmer von Meister Young Boys Bern hat keine Lust auf einen langen Transferpoker. Laut „Bild“ hat er den Hamburger Verantwortlichen daher ein Ultimatum gesetzt, wünscht sich im Verlauf dieser Woche Klarheit über seine sportliche Zukunft. Knackpunkt ist die Ablösesumme: Bern fordert etwa fünf Millionen Euro.

Ein ganz heißer Flirt, der da seit Wochen läuft. Für den 24-Jährigen ist klar, dass er zum HSV wechseln will – trotz der Anfrage von Eintracht Frankfurt und anderen Klubs. Das soll er gegenüber den YB-Bossen auch deutlich haben. Fassnacht, so erfuhr die MOPO aus seinem Umfeld, ist total überzeugt von dem Weg, den HSV-Trainer Christian Titz mit ihm gehen möchte, glaubt an den sofortigen Wiederaufstieg. Deshalb würde ihm der Gang in Liga zwei auch nicht schwer fallen. Gute Voraussetzungen für Becker im Poker mit Bern, der erst jetzt richtig Fahrt aufnehmen soll. Dennoch: Der Schweizer Meister will hartnäckig bleiben, Fassnacht eigentlich nicht gehen lassen. Fraglich, inwieweit die YB-Bosse von ihren Forderungen abrücken. Doch der HSV will Fassnacht unbedingt – weil er auf beiden Flügeln einsetzbar ist und damit sowohl als Ersatz für Nicolai Müller (Vertrag läuft aus) als auch Filip Kostic (will weg) taugt.

Als Ersatz für Müller hat der HSV bereits Christian Fassnacht von Young Boys Bern auserkoren. Noch feilscht der Schweizer Meister aber um die Ablösesumme (fünf Millionen Euro) für den 24-Jährigen.

Wochenlang war er Hamburgs absoluter Wunschspieler dieses Sommers. Doch nun ist der Transfer von Berns Christian Fassnacht (24) zum HSV in weite Ferne gerückt. Ein Grund: Die Schweizer beharren auf den fünf Millionen Euro, die sie für ihren Flügelstürmer verlangen. Vor allem aber hat sich HSV-intern die Sicht auf den Deal enorm verändert, seit Ralf Becker und Bernd Hoffmann in den Vorstand berufen wurden. – Quelle: https://www.mopo.de/30548122